Kirchenchor
Plauschsänger Uerikon
Gospelchor
Canterra
Jodlerchörli
m-project
Shanty Men
Tensing
Kantorei
Im Anschluss Apéro vor der Kirche.
Kollekte zugunsten des Unterstützungfonds der Musikschule Stäfa
Wie bei jeder guten Musikgruppe, die wenn sie nicht genügend neue Songs haben eine "Best of" CD herausgeben, gibt es bei den Plauschsängern dieses Jahr ein "Best of" Konzert mit ausgesuchten Stücken aus den letztjährigen Programmen. Unser Engagement am Sängerfest Meiringen 2015 hat uns nicht die Zeit gelassen alles neue Lieder einzustudieren. Und so gibt es am diesjährigen Konzert ein Wiederhören mit alten Bekannten - aufgefrischt mit ein paar neuen Leckerbissen. Apropos Leckerbissen: natürlich verwöhnen wir unsere Zuhörer nach dem Konzert vom 7. November im Moritzberg wieder mit unserem leckeren Apéro Buffet.
Ansage:
Hallelujah (Leonard Cohen):
Griechischer Wein (Udo Jürgens):
Can You Feel the Love Tonight (Elton John):
Das Jahr 2014 begann für uns mit einem kleinen Rückschlag. Mit Reini verloren wir eine wichtige Stimme im Bass und auch Tabea zog sich wieder aus dem Alt zurück. Doch gleichzeitig konnten wir an der Generalversammlung vom 20. Januar Doris, Christina und Margrit offiziell im Chor begrüssen, die mittlerweile ein fester Bestandteil unserer lustigen Truppe geworden sind.
Unseren ersten Auftritt im neuen Chorjahr hatten wir mit den anderen Stäfner Chören am Frühlingssingen im Mai. Dieses Mal waren es tatsächlich frühlingshafte Temperaturen, die uns durch den Tag begleiteten. Bereits konnten wir mit „Griechischer Wein“ das erste Lied aus dem neuen Repertoire, bestehend aus Gassenhauer und Schlager schmettern.
Die Chorreise Ende Juni wurde zum ersten Mal von Cäcilia und Rolf organisiert. Mit Rolf als kompetenten Reiseführer, der die Wanderungen und Abstände zwischen den Beizen bis ins letzte Detail geplant hatte, entdeckten wir die Schönheit des Kantons Basel-Land. Für viele war es der erste Ausflug in diese Gegend der Schweiz. Zwei Tage wandern und bräteln vergingen wie im Flug. Dazu trugen auch die Unterhaltungskünste von Rolf bei, dank denen wir jetzt wissen, dass die WC-Schüsseln im nahen Osten ganz anderen Anforderungen entsprechen müssen als in der Schweiz… Vielen Dank an Rolf und Cäcilia für die Planung, wir begeben uns gerne wieder einmal in eure Hände!
Das Sommerbräteln von den Sommerferien durften wir dieses Jahr dank Werni in Meilen im Tennisclub abhalten. Vielen Dank Werni für die Organisation! Vielleicht dürfen wir uns ein weiteres Mal dort verköstigen und dazu auch einmal ein paar Versuche auf dem Platz wagen? Was wir wohl besser treffen, Töne oder Tennisbälle?
Nach der Sommerpause mussten wir wie schon so oft einige Wochen auf Roger verzichten, da er ins Militär zitiert wurde. Zum ersten Mal genossen wir Letizia Schneider als Vertretung, die uns so kompetent betreute, dass wir in den Herbstferien keine zusätzlichen Proben abhielten.
Und schon wieder befanden wir uns im Oktober auf der Zielgerade vor den Konzerten. Wie in den letzten Jahren feilten wir im Hirschen in Wildhaus an den letzten Tönen unserer Lieder. Obwohl wir noch einmal grosse Fortschritte machten, wurde das Wochenende von den Zwischenfällen im Hotel etwas überschattet. Kalte, harte Nüdeli und ein Organisationschaos unter den Angestellten führten dazu, dass wir uns im Hirschen nicht mehr so wohl fühlten wie auch schon.
Trotz allem waren wir gut gewappnet für unsere beiden Konzerte. Da wir dieses Mal bereits bei der Hauptprobe einen Durchgang mit Thomas Müller am Schlagzeug machen konnten, fühlten wir uns für unsere Auftritte sicher. Bei den beiden Auftritten wurden wir wie immer zusätzlich von Sandro Heule am Bass begleitet. Und wie jedes Jahr war neben dem Gesang auch unser Buffet ein voller Erfolg. Durch den Titel der Konzerte „Aber bitte mit Sahne“ war die Auswahl natürlich auf der süssen Seite.
Für das Konzert am Sonntag entschieden wir uns wieder einmal für den Riedstegsaal in Uetikon als Lokalität. Diese Wahl hat sich absolut gelohnt, die Akustik und das Raumgefühl überzeugten uns. Es war tatsächlich so, dass viele von uns den Auftritt am Sonntag als noch besser einstuften als das Konzert im Moritzberg. Das grosse Konzertwochenende liessen wir schliesslich im Restaurant Sonnenhof ausklingen. Das Essen dort war dann noch das Tüpfchen auf dem i.
Doch für einmal waren diese beiden Konzerte nicht der Abschluss des Chorjahres. Ende November begannen wir mit den Proben für den Auftritt an der Ueriker Waldweihnacht. Für dieses Projekt stiessen Fritz, Paul, Nina und Seraina zu uns. Mit ihnen studierten wir zwei traditionelle und zwei neue Weihnachtslieder ein. Und um ihnen zu zeigen, wie lässig es bei den Plauschsängern ist, waren sie natürlich auch zu unserem Fondueabend eingeladen. Den Kegelabend liessen wir zugunsten des Weihnachtsprojektes ausfallen. Nach drei Probeabenden war es dann auch schon so weit und wir machten uns warm eingepackt auf den Weg in den Ueriker Wald zum Chatzetobelweiher. Gestärkt durch Guetzli und Glühwein gaben wir unsere Lieder zum Besten und genossen die Stimmung am Feuer.
Vielen Dank an dieser Stelle an Roger, der uns seit Jahren beschwingt, aufgeweckt und humorvoll begleitet, lehrt und anfeuert. Wir hoffen, dass du uns auch in deinem nun hohen Alter noch weiter treu bleibst.
Und was bringt uns das Jahr 2015? Unsere Charmeoffensive fesselte Paul und Nina so dermassen, dass sie sich beide heute von uns offiziell in den Chor aufnehmen lassen. Mit dieser Ausgangslage packen wir die bevorstehenden Herausforderungen natürlich mit Links. Im Sommer werden wir uns mit 400 anderen Chören am Chorfest in Meiringen messen, im Herbst helfen wir am Stäfner Herbstfest tatkräftig mit und testen am Singwochenende die Musikinsel in Rheinau auf Herz und Nieren. Und wir wären nicht die Plauschsänger, wenn wir nach all dem Trubel nicht auch noch voller Freude zwei wundervolle Konzerte bestreiten könnten.